Warum deutsche Unternehmer lieber sparen, statt beraten zu werden
(Eine Analyse mit einer Prise Ironie und einem Hauch Nachdenklichkeit)
Deutsche Unternehmer sind ein faszinierendes Phänomen. Einerseits gelten sie als tüchtig, organisiert und strukturiert – Tugenden, die weltweit bewundert werden. Andererseits scheinen sie geradezu beratungsresistent zu sein, wenn es darum geht, sich von externen Experten helfen zu lassen. Woher kommt diese eigenwillige Mischung aus Sparmentalität und dem festen Glauben, alles selbst lösen zu können? Tauchen wir ein in die Welt der deutschen Unternehmerschaft, gewürzt mit einem Schuss Humor und Ironie.
Der Mythos der „Eierlegenden Wollmilchsau“
Fragen Sie einen deutschen Unternehmer, warum er keine Beratung in Anspruch nimmt, und Sie werden vermutlich Sätze hören wie:
• „Das krieg ich schon selbst hin.“
• „Wofür hab ich schließlich 20 Jahre Berufserfahrung?“
• „Berater? Die reden nur, aber machen nix!“
Das klingt nach Selbstbewusstsein, aber in Wahrheit ist es oft eine Mischung aus Angst vor den Kosten, Stolz und einem Hauch Kontrollzwang. Das Ziel: Alles allein machen, bloß kein Geld für Hilfe ausgeben. Ein Videokurs für 29,95 € statt 249 € Beratung? Gekauft! Dass dieser Kurs nach dem zweiten Kapitel digital im Nirwana verschwindet, ist Nebensache – “War ja ein Schnäppchen!”
Der Vergleich: Beratung vs. Besitz
Ein interessanter Widerspruch zeigt sich, wenn es um den eigenen Besitz geht. Während bei der Beratung gespart wird, darf das Auto selbstverständlich das Beste sein.
• Beratung: „Zu teuer.“
• Auto: „Es musste der BMW mit Vollausstattung sein. Man repräsentiert ja auch!“
Dass ein gutes Coaching den Umsatz in die Höhe treiben könnte, wird schnell übersehen. Schließlich bringt ein smarter Berater keinen Neidfaktor wie ein funkelnder Neuwagen.
Warum Beratung oft wie Zahnarztbesuche ist
Der Gedanke an Beratung verursacht bei manchen Unternehmern ähnliche Gefühle wie ein bevorstehender Zahnarztbesuch. Man weiß, dass es notwendig ist, schiebt es aber so lange auf, bis der Schmerz zu groß wird. Dann allerdings erwartet man von der Beratung, dass sie Wunder bewirkt – und zwar sofort!
Wenn ein Berater dann erklärt, dass komplexe Probleme keine „One-Click-Lösungen“ haben, kommt oft das nächste Vorurteil:
„Die Beraterlaberei hilft doch nicht.“
Dabei ist es doch genau das, was erfolgreiche Unternehmer weltweit anders machen: Sie erkennen, wann sie Hilfe brauchen, und investieren klug in die richtigen Experten.
SmartBusinessFails zeigen immer wieder, dass mangelnde Bereitschaft, in qualifizierte Beratung zu investieren, oft teurer kommt als die Beratung selbst. Fehlentscheidungen und verpasste Chancen summieren sich schnell zu kostspieligen Problemen.
Die Wurzel des Problems: Das deutsche Wertegefühl
Hier kommen wir zum Kern der Sache: Das deutsche Wertegefühl. Besitz – greifbar, glänzend, oft mit Prestige verbunden – hat bei uns einen hohen Stellenwert. Beratung hingegen? Abstrakt, schwer messbar und selten instagrammable.
Die Frage „Was habe ich davon?“ lässt sich beim Auto leicht beantworten: „Fahrspaß, Komfort, Image.“ Aber bei Beratung? Hier kommt der Erfolg oft verzögert und subtil. Ein gesteigertes Umsatzwachstum lässt sich eben nicht sofort auf der Motorhaube polieren.
SmartBusinessFails entstehen genau dann, wenn Unternehmer aus Angst vor Kosten auf wertvolle Unterstützung verzichten. Doch die Kosten für Fehlentscheidungen sind oft weitaus höher als die Investition in kompetente Beratung.
Ein Plädoyer für mehr Offenheit
Liebe Unternehmerinnen und Unternehmer, stellen Sie sich vor, Sie investieren einmal in den „Beratungs-BMW“ statt in das vierrädrige Statussymbol. Sie werden feststellen, dass auch Beratung Spaß machen kann, wenn man den richtigen Experten findet – jemanden, der nicht nur redet, sondern hilft.
Und ja, es kostet etwas. Aber der ROI einer klugen Beratung ist meist höher als der Wertverlust eines neuen Autos nach drei Jahren. Ein Gedanke, den man mal mit einem Schmunzeln durch den Kopf gehen lassen sollte, oder?
Handlungsempfehlung: Holen Sie sich einen Mentor. Es hat noch nie geschadet, einen Sparringspartner auf Augenhöhe zu haben. Jemand, der Ihnen ehrlich Feedback gibt, neue Perspektiven aufzeigt und Sie unterstützt, fundierte Entscheidungen zu treffen. Ihr Unternehmen wird es Ihnen danken.
(Eine Analyse mit einer Prise Ironie und einem Hauch Nachdenklichkeit)
Deutsche Unternehmer sind ein faszinierendes Phänomen. Einerseits gelten sie als tüchtig, organisiert und strukturiert – Tugenden, die weltweit bewundert werden. Andererseits scheinen sie geradezu beratungsresistent zu sein, wenn es darum geht, sich von externen Experten helfen zu lassen. Woher kommt diese eigenwillige Mischung aus Sparmentalität und dem festen Glauben, alles selbst lösen zu können? Tauchen wir ein in die Welt der deutschen Unternehmerschaft, gewürzt mit einem Schuss Humor und Ironie.
Der Mythos der „Eierlegenden Wollmilchsau“
Fragen Sie einen deutschen Unternehmer, warum er keine Beratung in Anspruch nimmt, und Sie werden vermutlich Sätze hören wie:
• „Das krieg ich schon selbst hin.“
• „Wofür hab ich schließlich 20 Jahre Berufserfahrung?“
• „Berater? Die reden nur, aber machen nix!“
Das klingt nach Selbstbewusstsein, aber in Wahrheit ist es oft eine Mischung aus Angst vor den Kosten, Stolz und einem Hauch Kontrollzwang. Das Ziel: Alles allein machen, bloß kein Geld für Hilfe ausgeben. Ein Videokurs für 29,95 € statt 249 € Beratung? Gekauft! Dass dieser Kurs nach dem zweiten Kapitel digital im Nirwana verschwindet, ist Nebensache – “War ja ein Schnäppchen!”
Der Vergleich: Beratung vs. Besitz
Ein interessanter Widerspruch zeigt sich, wenn es um den eigenen Besitz geht. Während bei der Beratung gespart wird, darf das Auto selbstverständlich das Beste sein.
• Beratung: „Zu teuer.“
• Auto: „Es musste der BMW mit Vollausstattung sein. Man repräsentiert ja auch!“
Dass ein gutes Coaching den Umsatz in die Höhe treiben könnte, wird schnell übersehen. Schließlich bringt ein smarter Berater keinen Neidfaktor wie ein funkelnder Neuwagen.
Warum Beratung oft wie Zahnarztbesuche ist
Der Gedanke an Beratung verursacht bei manchen Unternehmern ähnliche Gefühle wie ein bevorstehender Zahnarztbesuch. Man weiß, dass es notwendig ist, schiebt es aber so lange auf, bis der Schmerz zu groß wird. Dann allerdings erwartet man von der Beratung, dass sie Wunder bewirkt – und zwar sofort!
Wenn ein Berater dann erklärt, dass komplexe Probleme keine „One-Click-Lösungen“ haben, kommt oft das nächste Vorurteil:
„Die Beraterlaberei hilft doch nicht.“
Dabei ist es doch genau das, was erfolgreiche Unternehmer weltweit anders machen: Sie erkennen, wann sie Hilfe brauchen, und investieren klug in die richtigen Experten.
SmartBusinessFails zeigen immer wieder, dass mangelnde Bereitschaft, in qualifizierte Beratung zu investieren, oft teurer kommt als die Beratung selbst. Fehlentscheidungen und verpasste Chancen summieren sich schnell zu kostspieligen Problemen.
Die Wurzel des Problems: Das deutsche Wertegefühl
Hier kommen wir zum Kern der Sache: Das deutsche Wertegefühl. Besitz – greifbar, glänzend, oft mit Prestige verbunden – hat bei uns einen hohen Stellenwert. Beratung hingegen? Abstrakt, schwer messbar und selten instagrammable.
Die Frage „Was habe ich davon?“ lässt sich beim Auto leicht beantworten: „Fahrspaß, Komfort, Image.“ Aber bei Beratung? Hier kommt der Erfolg oft verzögert und subtil. Ein gesteigertes Umsatzwachstum lässt sich eben nicht sofort auf der Motorhaube polieren.
SmartBusinessFails entstehen genau dann, wenn Unternehmer aus Angst vor Kosten auf wertvolle Unterstützung verzichten. Doch die Kosten für Fehlentscheidungen sind oft weitaus höher als die Investition in kompetente Beratung.
Ein Plädoyer für mehr Offenheit
Liebe Unternehmerinnen und Unternehmer, stellen Sie sich vor, Sie investieren einmal in den „Beratungs-BMW“ statt in das vierrädrige Statussymbol. Sie werden feststellen, dass auch Beratung Spaß machen kann, wenn man den richtigen Experten findet – jemanden, der nicht nur redet, sondern hilft.
Und ja, es kostet etwas. Aber der ROI einer klugen Beratung ist meist höher als der Wertverlust eines neuen Autos nach drei Jahren. Ein Gedanke, den man mal mit einem Schmunzeln durch den Kopf gehen lassen sollte, oder?
Handlungsempfehlung: Holen Sie sich einen Mentor. Es hat noch nie geschadet, einen Sparringspartner auf Augenhöhe zu haben. Jemand, der Ihnen ehrlich Feedback gibt, neue Perspektiven aufzeigt und Sie unterstützt, fundierte Entscheidungen zu treffen. Ihr Unternehmen wird es Ihnen danken.